01.
März
2021

Liebling ich habe den Export geschrumpft

Ein regelmäßiger Export auf einer Oracle Datenbank ist anzuraten und kann Ihnen viel Arbeit ersparen, wenn zum Beispiel versehentlich Tabellen gelöscht werden. Nicht minder wichtig ist es, diesen Export auch regelmäßig zu überprüfen, damit er im Fehlerfall auch funktionsfähig und komplett ist. Neben der Überprüfung auf Richtigkeit des Parameterfiles („habe ich alle Objekte dabei, die ich haben wollte?“)  und auf Fehler im Logfile, fällt häufig auch der Blick auf die Größe des Exportfiles. Dass es kleiner ist als die Größe der laufenden Datenbank, ist hinreichend bekannt. Nun kann es in Extremfällen jedoch dazu kommen, dass die Exportgröße auf den ersten Blick sehr unglaubwürdig ist. Dieser Tipp erklärt zum einen, warum der Export kleiner ist als die Datenbank selbst und wie man glaubwürdig überschlagen kann, wie groß das Exportfile sein wird.

04.
Dezember
2020

RESTORE-TEST

Ein Kunde führt regelmäßig einen Datenbank-Backup mit dem Recovery Manager (RMAN) durch, möchte aber gerne von Zeit zu Zeit wissen, inwieweit seine Datenbank recovery-fähig ist. Leider hat der Kunde kein Testsystem zur Verfügung und auf eine reine Simulation des Restores mit RMAN möchte er sich nicht verlassen. Es muss der Restore-Test auf dem Produktionssystem durchgeführt werden, aber natürlich darf der Produktionsbetrieb nicht beeinträchtigt oder gar die Datenbank überschrieben werden. Erschwerend kommt hinzu, dass es sich um einen Oracle Real Application Clusters (RAC) mit dem Automatic Storage Management (ASM) als Speicherverwaltungs-System handelt.

Da der Recovery-Test möglichst realitätsnah durchgeführt werden soll, wünscht der Kunde auch keine Durchführung mit dem RMAN “Duplicate“-Kommando. Der vorliegende Monatstipp beschreibt im Detail die Vorgehensweise, um mit Hilfe des RMANs eine Kopie der Produktionsdatenbank auf dem gleichen Server-System zu erstellen. Die Vorgehensweise ist identisch mit den im Memory-Skript des RMAN “Duplicate“ ablaufenden Kommandos.

03.
Februar
2020

Backup und Recovery – eine Frage der Konsistenz

Der vorliegende Monatstipp behandelt das Thema incomplete Recovery (Point-in-Time-Recovery, Recovery-until-SCN, Recovery-until-cancel) mit dem RMAN. Dabei wird insbesondere auf die Themen Konsistenz der Datenbank Backups, SCN, fuzzy Datenfiles und fractured Blöcke eingegangen. Die dargestellten Backup- und Recovery-Mechanismen gelten auch für vollständige Recoveries, aber an Hand der incomplete Recoveries wird die faszinierende Funktionsweise deutlicher.

Zur besseren Anschaulichkeit wurden Tests auf einer Oracle Datenbank, Version 19.3., Enterprise Edition durchgeführt. Die Backups erfolgten in Form von Backupsets.

27.
September
2019

Alles Flashback oder was?

Flashback ist ein Begriff, der im Oracle Umfeld im Laufe der Versionen inflationär verwendet wurde. Verschiedene Editionen, verschiedene Technologien, mal im Verbund mit Undo, dann wiederum unter Zuhilfenahme des Recyclebins oder von Flashback Logs – nahezu unendlich erscheinen die Flashback Features. Letztlich bedeutet „Flashback“ Rückblende und im Datenbankumfeld geht es darum, irgendwie Daten „von früher“ zurückzuholen. Dazu gibt es unzählige Möglichkeiten. Dieser Monatstipp soll Licht in das Dunkel der Oracle Flashbacks bringen. Möge der Flashback mit euch sein.

03.
September
2014

Inkrementelles Backup und Block Change Tracking mit RMAN

Inkrementelle Backups sichern nur geänderte Blöcke, diese können differenziell (default) oder kumulativ sein. Differenzielle Backups sichern alle Blöcke, die seit dem letzten Backup mit dem selben oder dem nächst niedrigeren Level geändert wurden. Kumulative Backups sichern alle Blöcke, die seit dem letzten Backup mit dem nächst niedrigeren Level geändert wurden, sie dauern länger als inkrementelle differenzielle Backups. Dafür können sie das Recovery beschleunigen.

04.
August
2014

Prozedur zum Klonen einer Oracle Datenbank

Seit Oracle 11g kann ein Datenbank-Klon aus einer laufenden Produktionsumgebung erzeugt werden. Die nachfolgende, schrittweise Prozedur gibt Ihnen eine Hilfestellung, um eine Datenbank erfolgreich zu duplizieren. Zunächst müssen Sie jedoch etwas Vorarbeit leisten und ein paar Grundvoraussetzungen schaffen bzw. diese überprüfen.

17.
Februar
2014

Instanzstart mittels RMAN ohne Parameterdatei

Haben Sie schon einmal versucht Ihre Oracle Instanz zu starten und dabei feststellen müssen, dass Oracle keine Parameterdatei mehr findet?

03.
Mai
2013

RMAN Recover Szenarien inkl. Wechsel der Inkarnation

ind Sie als DBA Ihrer Oracle Datenbank auch für das Backup und Recovery zuständig?

02.
März
2013

Konsistenzprüfung der Datenbank

Haben Sie sich auch schon mal darüber Gedanken gemacht, ob Ihre Datenbank noch konsistent ist?

04.
November
2012

Disasterfall: Daten Diskgroup verloren

Wir kennen es wahrscheinlich alle und hoffen, dass es nie passieren wird: der Disasterfall - der Datenträger mit den Datendateien der Datenbank geht unwideruflich verloren.

 

06.
Oktober
2012

Archivierung in ein Remote-Verzeichnis

Sie betreiben Ihre Oracle Datenbank unter Windows und Ihnen geht der lokale Speicherplatz allmählich aus? Trotzdem soll natürlich weiterhin archiviert werden und auf die regelmäßigen RMAN-Backups wollen Sie verständlicherweise auch nicht verzichten. Haben Sie sich nicht schon häufiger gefragt, ob es keine Möglichkeit gibt, die Archivelogs und die RMAN Backupsets direkt auf einem Remote-Rechner zu erzeugen?

03.
Mai
2012

APEX-Export auf Kommandozeile

Haben Sie sich auch schon mal gefragt, wie man seine schönen APEX Applikationen sichert?
Ja natürlich, Sie können das über die grafische Oberflächen machen. Aber zeitgesteuert, nachts um 3.00 Uhr zusammen mit der Datenbank?
Na, dann stellen Sie mal den Wecker... oder verwenden Sie den folgenden Tipp:

02.
Januar
2012

Aktivieren des Archivelog-Modus im RAC

Generell gibt es zwei Wege, in einer RAC-Umgebung den Archivelog-Modus zu aktivieren. Diese zwei Varianten nehmen sich nicht viel und sind nahezu gleichwertig.

06.
März
2008

Nützliches zur Archivierung in 10g

Sie haben Oracle 10g (oder höher) im Einsatz und (hoffentlich) die Archivierung eingeschaltet? Dann haben Sie - gemeinsam mit einem (hoffentlich) vorhandenen Backup - schon einmal die Grundlage für eine mögliche Wiederherstellung Ihrer Datenbank in einem (hoffentlich niemals) auftretenden Fehlerfall geschaffen.

02.
Dezember
2007

Einführung in Restore Points

Über das FLASHBACK-Konzept und seine Anwendung haben wir Sie bereits in den Tipps für August 2006 und März 2005 ausführlich informiert. Hier und jetzt soll Ihnen noch eine weitere Möglichkeit vorgestellt werden, die bislang noch gar nicht erwähnt wurde und ab Version 10.2 verfügbar ist: RESTORE POINTS.

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