Oracle Datenbank Enterprise Edition (EE)

Die Oracle Enterprise Edition bietet bereits standardmäßig alles, was eine performante und stets verfügbare Datenbank beherrschen muss. Mit ihren umfangreichen zusätzlichen Optionsmöglichkeiten bietet sie zudem größte Flexibilität für alle nur erdenklichen Szenarien.

In Hinsicht auf Leistungsstärke und Benutzervolumen hat sie am meisten zu bieten und ist somit in allen Bereichen eines Unternehmens einsetzbar.

Mit der Advanced Security Option und TDE (Transparent Data Encryption) ist sie z. B. geeignet für die Verwaltung sicherheits- und datenschutzrelevanter Daten, mit der Partitioning Option können auch größte Datenmengen einfach verwaltet werden.

Für Data Warehouse sowie Anwendungen mit sicherheitskritischen Daten oder hoher Last ein absolutes Muss!

Hardwarevoraussetzungen

Die Enterprise Edition hat keinerlei Einschränkungen in Bezug auf Prozessoren, Cores oder Anzahl an Servern in einem Clusterverbund.

Lizenzmetrik

  • Named User Plus
  • Prozessor

Minimumlizenzierung

Bei der Lizenzierung der Enterprise Edition muss die Anzahl aller vorhandenen CPU-Cores berücksichtigt werden. Bei Servern mit Intel-Prozessoren liegt der sogenannte Core-Faktor meist bei 0,5; was bedeutet, dass für 2 Cores jeweils eine Prozessorlizenz notwendig ist.

Bei einer Lizenzierung nach Prozessoren müssen die vorhandenen CPU-Cores gemäß der Core-Faktor-Tabelle berücksichtigt werden.

Bei einer 10 Core-CPU würde dies also bedeuten:

  • 10 (Cores) * 0,5 = 5 Prozessorlizenzen

Bei einer Lizenzierung nach Named User Plus (NUP) müssen mindestens 25 NUP pro Prozessorlizenz (gemäß Core-Faktor-Berechnung) lizenziert werden.

Break-Even-Point: 50 NUP pro Prozessorlizenz

Sonstiges

Zu einer EE Datenbank können viele weitere Optionen oder Management Packs lizenziert werden.

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